Sich auf rollenden Gegenständen fortzubewegen macht Spass und fasziniert die Menschen seit jeher – Kinder ganz besonders und so wies bei uns aussieht: Jungs erst recht! Nachdem sie – der ganz natürlichen Entwicklung von Kindern folgend – vom Bobby Car übers Laufrad und das Trotti bis hin zum Velo avanciert sind, stehen jetzt Skateboards hoch im Kurs! Skateboards üben eine grosse Anziehungskraft auf Kinder und Jugendliche aus, nicht nur des Rollens wegen, sondern vorallem weil Skateboards Coolness vermitteln.
In Sachen Ausrüstung sollte man bei Kindern von Anfang an auf Sicherheit und Qualität setzen, ohne dabei allerdings die optische Seite zu unterschätzen. Gerade für Kinder ist ein gewisser Coolness-Faktor bei Board, Helm und Kleidung nämlich oft ein wichtiges Kriterium – wenn nicht gar das wichtigste!
Für den Einstieg ins Skateboarden eignen sich bereits komplett zusammengestellte Skateboards, die preislich attraktiver sind als individuell kombinierte „Set-Ups“ für Fortgeschrittene oder gar Profis. Die Grösse eines Boards ist abhängig von der Körper- bzw. Schuhgrösse. Als grobe Faustregel gilt: Senkrecht aufgestellt sollte ein Brett ungefähr bis zur Hosentasche reichen und die Zehen und Fersen sollten bei paralleler Fussstellung jeweils etwas über die beiden Seitenränder des Bretts hinaus schauen.
Ein Helm ist ein absolutes Muss. Je cooler auch dieser ist, umso selbstverständlicher werden ihn die Kids tragen. Bei den Protektoren für Hände und Ellbogen scheiden sich allerdings die Geister: Da die Stürze bei Kindern anfänglich verhältnismässig harmlos ausfallen, ist meist nur mit kleineren Schürfwunden zu rechnen. Anders verhält es sich später beim Fahren in grösseren Rampen und beim Ausführen von anspruchsvollen Tricks – in diesen Fällen wird auch das Tragen von Protektoren empfohlen.
Skateboarden ist aber nicht nur cool und derzeit total angesagt, sondern fördert die Körperbeherrschung und die Motorik. Kinder, die Skateboard fahren, sind sehr beweglich und verfügen über Schnellkraft. Die Kids lernen ausserdem, sich zu konzentrieren und sich über längere Zeit mit den immer gleichen Tricks zu beschäftigen. Üben und Lernen können die Kids in Freestylehallen oder Freestylepärken, wo immer wieder auch kindergerechte Kurse angeboten werden.
Auch wenn unsere Jungs das einfache Fahren und ein paar leichte Tricks schon gut im Griff haben, so beherrschen sie den berühmt-berüchtigten «Ollie» als wichtigsten und zugleich auch sehr schwierigen Grundlagen-Trick noch nicht. Üben, üben, üben ist also angesagt, doch am Ende wird sich der Erfolg bestimmt einstellen. Und dieser macht bekanntlich nicht nur stark, sondern ganz besonders stolz!
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