Minimalismus? Langweilig? Von wegen. Der Lebensstil des „Weniger ist Mehr“ Mottos, gehört nicht umsonst zu den am meisten nachgeiferten Trends. Ob in der Mode, Einrichtung oder Kunst, mit minimalistischen Grundsätzen lässt sich prima herumexperimentieren. Vorerst wollen wir uns jedoch auf die Outfits konzentrieren. Alles was es zu beachten gibt, sind ein paar einfache Basics.
Trick #1
Somit ist das erste Stichwort schon gefallen: Basics. Es gibt wohl keinen anderen Stil, der die Kraft der schlichten Teile so auf die Spitze treibt. Die schwarzen Ankle Boots, der schwarze Rollkragenpullover, der graue Mantel – sie alle gehören in die Garderobe des Minimalismus. Das mag auf den ersten Blick eher langweilig als extravagant klingen. Doch das erste Geheimnis liegt in der Kombination von Schichten – auch „Layering“ genannt. Der Winter ist somit der perfekte Zeitpunkt, um dem Look eine erste Chance zu geben. Dabei kann das Trägertop über dem Pulli getragen werden oder das Kleid über der weiten Hose. Das Credo lautet: Je nach Lust und Laune kombinieren.
Trick #2
Für das stilgerechte „Layering“ spielen die Materialien eine wichtige Rolle. Unterschiedliche Textilien wie Wolle, Leder oder Cord verleihen dem Look das gewisse Etwas. Beim Aussuchen der Stoffe ist sogleich ein weiterer Schritt des Minimalismus eingebunden. Nämlich die Haltung zur eigenen Garderobe. Letztlich geht es nicht darum, die makellosen Kleiderschränke zu besitzen, wie sie oft auf Pinterest oder Instagram gezeigt werden. Vielmehr kommt es darauf an, dass die Basics zur eigenen Person passen und dass man sich wohl fühlt. Wenn also bei der Stoffauswahl bereits auf die Qualität geachtet wird, ist eine länger anhaltende Freude am Kleidungstück auf jeden Fall garantiert. Dasselbe gilt für die richtigen Schuhe: Mit schwarzen Stiefeln ist man praktisch immer auf der sicheren Seite.
Trick #3
„It’s all in the details.“ Dieser kurze, aber aussagekräftige Satz fasst den Minimalismus wohl perfekt zusammen. Dabei sind nicht nur die Details des „Layerings“ oder der Materialien gemeint. Denn genau so bedeutend sind die Accessoires. Eine schlichte Halskette, eine quadratische Handtasche oder ein knalliger Lippenstift geben dem Outfit sofort eine interessante und einzigartige Note.
1, 2, 3 – fertig. So einfach wie die Tricks des Minimalismus sind, so verhalten sie sich auch in der Umsetzung. Denn an den Basics zu Hause mangelt es meistens nicht. Am Ende kommt es nur auf den Mut an, auch einmal etwas Neues auszuprobieren und mit den Kombinationen zu spielen. Wer weiss, welche tollen Looks daraus entstehen!
