«Decided 2016 starts today. January was a trial month.»
Was habt Ihr euch für tolle Vorsätze genommen und Ende Januar bereits bemerkt, dass man keine davon eingehalten habt? Deswegen einfach mal keine Vorsätze nehmen, oder so wie ich im Februar damit starten. Womit ich starte? Natürlich wie jeder andere auch mit einem gesünderen 2016, sprich: keine übermässigen Sodagetränk-Konusmation (Wasser & Tee statt Cola), keine Late-Night-Snacks (Peanutbutter-Glas frech mal auslöffeln und mit schlechtem Gewissen einschlafen) und keine Glimmstängel mehr (okay, das ist echt hart).
Ich würde mich generell als Sucht-Mensch bezeichnen, d.h. die Sorte von Menschen, die immer eine kleine Sucht mit sich tragen, so kann ich beispielsweise wochenlang täglich dasselbe essen, wie z.B. Rührei, weil ich es LIEBE!! Bis ich dann schlussendlich an einer Überkonsumation die Schnauze voll davon habe und nie mehr das Eine essen kann – aber das dauert erfahrungsgemäss lange bei mir. Mit der selben Leidenschaft gehe ich auch neue Challenges an, vor allem im Sport.
Nachdem ich auf meiner 4.5-wöchigen Thailand Reise unterschiedliche Sportarten getestet habe, Crossfit, Muay Thai (Thai Boxen), Yoga und Bootcamp Training, bin ich nun auf der Suche nach einer neuen sportlichen Herausforderung, um wie jedes Jahr in Bikiniform zu sein (und vielleicht klappts dann irgendwann mal mit dem Sixpack). Deswegen starte ich mit Freeletics.
Freeletics ist ein 15-Wöchiges Fitnessprogramm, indem man mit dem eigenen Körpergewicht Krafttraining macht. Das Ziel dabei ist es, so schnell wie möglich eine bestimmte Abfolge und Anzahl von unterschiedlichen Übungen (Ausdauer und Kraft) zu absolvieren. Der Freeletics-Hype ist nichts neues, jedoch habe ich ihn bisher gerne ignoriert. Jeder, egal auf welchem sportlichen Level man sich befindet, kann dieses Trainingsprogramm machen: immer und überall, da keine Equipments benötigt werden.
Mittels der Freeletics-App habe ich einen Trainingsüberblick und kann ebenfalls die detaillierte Ausführung der einzelnen Übungen anschauen. In den nächsten Wochen werde ich mich nun mit Burpees (Kombi aus Liegestützen und Strecksprung), Squats (Kniebeugen), Sit-Ups (Rumpfbeugen), Pull-Ups (Klimmzügen) und Jumping Jacks (Hampelmänner) quälen. Ein Training dauert so lange, bis man alle Übungen absolviert hat, d.h. am Anfang werden die Trainings wahrscheinlich deutlich länger dauern und hoffentlich wird bald eine Steigerung erkennbar sein.
Die unterschiedlichen Workouts tragen den Namen eines griechischen Gottes, so kann ich den Quälern einen Namen wie Aphrodite, Dione, Artemis oder Zeus geben.
Mein Selbstversuch startete im Februar – und ich werde euch in der Halbzeit und am Ende ein Feedback über meine Tortur geben.