Die letzte April Woche verbrachte ich mit einer Freundin im Marokko – Surf & Yoga stand auf dem Programm. Der Spass war natürlich einfacher als gedacht: super erschöpft mit Muskelkater in Armen, Beinen & Bauch sowie täglich neuen blauen Flecken lagen wir abends jeweils früh im Bettlein.
Zugegeben, es war mein erstes Surferlebnis, und zurecht hatte ich anfangs ziemlichen Respekt davor. Bereits nach dem ersten Tag bildete ich mir ein, ich hätte ein bisher unentdecktes Talent in mir gefunden – nach zwei Versuchen hatte ich den Dreh raus, wie man auf dem Surfbrett stand und einige Meter weit Wellenreiten kann. Der zweite Tag holte mich schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück, als wir raus zu den grossen Wellen paddelten (Green Waves), ich mehr Wasser schluckte als Wellen ritt und als krönenden Abschluss von einem giftigen Fisch (Petermännchen) in den Fuss gestochen wurde, dieser aufschwoll und ich einen Elefantenfuss kriegte– but big girls don’t cry!
Neben den täglichen Surfgängen stand morgens und abends Yoga auf dem Programm – zur Entspannung und Dehnung der Muskeln vor bzw. nach dem Surfen. Bereits einige Male hab ich Yoga getestet, mich jedoch eher mit Pilates angefreundet. Yoga ist jedoch nicht gleich Meditation, sondern sorgt auch für ein gutes Körpergefühl, führt zu straffen Muskeln und ermöglicht eine hohe Flexibilität des Körpers.
Krieger – soll zu mehr Selbstvertrauen, Mut und Stärke verhelfen. Dabei kräftigt sie Po- und Beinmuskulatur und trainiert den Bauch.
Trotz meinen unmöglichen Unbeweglichkeit, half mir das tägliche Yoga, meinen Körper zu entspannen und die Muskeln zu dehnen – auch wenn die Bilder im Nachhinein eine ernüchternde Kenntnis zu Tage brachten, dass ich mich dabei besser fühlte als es aussah. Tja, es ist noch kein Yogi vom Himmel gefallen – dennoch hat das Yoga Spass gemacht und ist für jedermann geeignet.